Eric Fattler
Ich bin schockiert. Der Aktionsplan ist ohnehin schon zu gering finanziert. Es muss in die andere Richtung!
Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit in der Förderpolitik sind notwendig.
Gesamtgesellschaftlich bedeutet die Kürzung... Die Aufklärung zur Antidiskriminierung und Sichtbarkeit wird abnehmen, da die Projekte weniger arbeiten können. Diskriminierung und Ausgrenzung werden wieder zunehmen. Die Beratungsbedarfe werden steigen.
Es ist falsch öffentlich zu behaupten wie wichtig die politische Unterstützung der LGBTIQ Community ist, wenn gleichzeitig parlamentarisch die ohnehin zu geringen Mittel, noch weiter gekürzt werden.
Die Entwicklung von Konzepten für Kampagnen, Workshops und Aktionen nehmen wir selbst in die Hand.
Unsere Aktionen, Erfolge und unsere Herausforderungen dokumentieren wir. Prozesse werden visualisiert und damit leichter verständlich.
Wir engagieren uns für mehr Akzeptanz von HIV-positiven Menschen.
Wir begleiten Opfer von Homo- und Trans*phobie in schwierigen Lebenslagen.
Wir gehen gemeinsam auf die Straße und nutzen unser Demonstrationsrecht. Wir machen so zum Beispiel auf Probleme aufmerksam.
Wir gedenken der Opfer von LSBTIQ*- Gewalt- und Hassverbrechen, die gestorben sind.
Die Allgemeinbevölkerung informieren wir über LSBTIQ-Lebensweisen.
Wir pflegen den Kontakt zu unseren Partner_innen und arbeiten vertrauensvoll im Netzwerk zusammen.
Wir stärken und schützen uns gegenseitig. Wir bieten Entwicklungs- und Schutzräume für LSBTIQ*-Menschen an.
Wir bilden aus und klären auf. In Workshops, Foren oder bei Projekttagen gehen wir auf Interessierte zu.
Wir beraten, zum Beispiel beim Coming Out. Wir vermitteln Hilfeangebote.