cisgender: bezeichnet Menschen, deren Geschlechtsidentität mit ihrem körperlichen Geschlecht übereinstimmen. Diese Personen identifizieren sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
cisgender: bezeichnet Menschen, deren Geschlechtsidentität mit ihrem körperlichen Geschlecht übereinstimmen. Diese Personen identifizieren sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
bisexuell: diese Menschen fühlen sich sexuell und/oder emotional zu Männern und Frauen hingezogen.
queer: ist ein offener Begriff, der alle einschließt, die mit ihrem Aussehen und/oder Verhalten heteronormativen Vorstellungen nicht entsprechen.
Dyadisch bedeutet, mit einem Körper geboren zu sein, der den gesellschaftlichen Vorstellungen von männlich oder weiblich entspricht.
Das Sternchen ist ein Zeichen für eine Ergänzbarkeit und Vielfalt eines Begriffs. Das Sternchen kann als Hilfsmittel verwendet werden, um auf die soziale Konstruktion von Geschlechtern hinzuweisen. Das Sternchen hinter trans* oder inter*, aber auch Mann* oder Mädchen* betont die Vielfalt verschiedener Geschlechter. Das Sternchen kann auch als „Gender gap“ gebraucht werden, um nicht-binäre Geschlechter mitzubennen, z.B. bei Schüler*innen. In Lautsprachen wird es durch eine Sprechpause gekennzeichnet. Manche nutzen auch einen Unterstrich z.B. Freund_innenschaft. Das Gendersternchen wird genutzt um geschlechtersensibel oder geschlechtergerecht(er) zu schreiben und zu sprechen.
Kultur, die nur zwei Geschlechter als ‚normal‘, ‚gesund‘, ‚natürlich‘ oder ‚wünschenswert‘ anerkennt und andere verbesondert, exotisiert, pathologisiert, ihnen mit Gewalt begegnet und/oder sie zu verhindern oder zu vernichten sucht. Ein Fremdwort dafür ist Geschlechterbinarität.
genderfluid: eine Geschlechtsidentität, die zwischen verschiedenen Geschlechtern wechselt. Das kann situativ sein, vom Kontext oder den anwesenden Personen abhängen oder über längere Phasen wechseln. Genderfluid ist eine Variante genderqueerer bzw. nicht-binärer Identifikation.
Seite 2 von 2