Schul-Workshop
Unter dem Dach von "Bildung unterm Regenbogen" des Landesverbandes AndersARTiG e.V. veranstalten wir Antidiskriminierungs- und Aufklärungsarbeit an und mit Schulen.
Du bist an einem Workshop interessiert? Schau nach unseren Terminen oder nimm einfach Kontakt auf.
Unsere Angebote richten sich an...
- Unsere Angebote sind für Schüler_innen ab der 5. Klasse,
- Jugendliche und
- Heranwachsene gedacht.
Wohin wir zielen... und wohin nicht
- Wir stimmen gegenseitige Erwartungen im Vorfeld ab.
- Wir setzen geschultes und erfahrenes Personal ein.
- Wir arbeiten im Workshop möglichst mit 2 Moderator:innen, um den Teilnehmenden mehr soziale Anknüpfungsmöglichkeiten zu bieten.
- Wir stellen ein Klima des Vertrauens und gegenseitigen Respekts her, in dem jede Person als Subjekt behandelt wird.
- Im Raum sind keine Erwachsenen (Lehrkräfte, Sozialarbeiter:innen), da die Themen persönlich werden können und jede Form von Macht und Privileg, Einfluss auf die Offenheit und auf den offenen Prozess des Workshops hat.
- Alle Fragen und Gedanken haben Raum.
- Die Themen der Teilnehmenden haben Vorrang vor unseren geplanten Abläufen.
- Abläufe des Workshops können auf Wunsch Lehrkräften und Sozialarbeiter:innen transparent gemacht werden
- Sollten sich Themen im Workshop verfangen, bei denen wir das Gefühl haben, dass Handlungsbedarf besteht (z.B. Mobbingsequenzen, übergriffiges Verhalten, Anzeichen von Gefährdungen durch andere, Gruppendruck und Ausgrenzungstendenzen, Homo- und Transfeindlichkeit), kommen wir auf Lehrkräfte/Sozialarbeiter:innen zu.
- Wir sind auch in Pausen für Teilnehmende ansprechbar.
- Wir verzichten bewusst auf eine öffentliche/teilöffentliche Abschlussrunde und fragen Schüler:innen nicht ob und was sie gelernt haben.
- Wir setzen auf Transparenz und ehrliches Feedback.
- Wir achten auf unsere eigenen Grenzen und machen diese ggf. auch transparent.
Was wir tun...
- In unseren Workshops sprechen wir z.B. über unbekannte Begriffe, wie trans*, inter*, queer, nichtbinär, cis-geschlechtlich, dyadisch oder pan.
- Wir bieten Strukturen an, um die Begriffe zu verstehen und kategorisch zu ordnen (z.B. in sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität)
- Wir reden mit den Teilnehmenden über Geschlechterrollen und gesellschaftliche Erwartungen an das zugewiesene Geschlecht. Oft ist das Coming Out Thema.
- Wir sprechen über Menschenrechte, die Würde des Menschen und darüber, wie sich machtvolle Privilegien in Bezug auf Geschlecht bemerkbar machen.
- Wir geben Raum, die Moderator:innen wahrzunehmen und Fragen zu deren Biografien zu stellen.
- Immer wieder gern setzen wir Kurzfilme ein, die wir selbst produziert haben. Die Filme bieten Reibung und laden zur Diskussion ein.
- Wir ermutigen die Teilnehmenden, LSBTIQ* weltweit zu denken und regen an, Menschen in ihrer Vielfalt wahrzunehmen.
- Wir diskutieren die rechtliche Situation von LSBTIQ* und machen auf Diskriminierungen aufmerksam.
- Wir geben Möglichkeiten zur Entwicklung eigener Präventionsstrategien und außerschulischer Aktionen.
- Wir sprechen über Beratungsstellen und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung für Menschen, die diese brauchen.
Wieviel Zeit wir brauchen...
- Sicherlich ist klar - das Thema geschlechtlicher Vielfalt ist sehr umfänglich und könnte Tage, ja Wochen füllen. Wir bieten hier einen sehr verkürzten und konzentrierten Zugang.
- Wir brauchen mindestens 135 Minuten (3 Schulstunden).
- Optimal sind 240 Minuten.
Wir sind...
- ein ehrenamtliches geschultes Team
- Menschen mit pädagogischem Hintergrund
- erfahren im Umgang mit Jugendlichen und jungen Heranwachsenden
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