Illustration: Elke R. Steiner - steinercomix.de

Wir stecken inmitten der Vorbereitungen unserer Aktion "Wir für Akzeptanz" und sprechen mit vielen Menschen über die Regenbogenfahne. Wir wollen Sichtbarkeit für Vielfalt erzeugen und werben daher dafür, die Regenbogenfahne in den kommenden CSD-Aktionswochen (17.06.-29.06.2024) aufzuhängen. 

Heute ist der IDAHOBIT*. Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT*) wird seit 2005 jährlich am 17. Mai begangen. Der Tag erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel zu streichen. Seitdem gilt lesbisches oder schwules Leben nicht mehr als Krankheit. Auch Transpersonen gelten nicht mehr als krank. Leider wurde diese Regelung erst 2018 getroffen.

Wenn es gelingt, viele Menschen zu ermutigen, die Regenbogenfahne in Cottbus, Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz aufzuhängen, dann wird für den Moment ein wichtiges Zeichen sichtbar. Mit dieser Form der Öffentlichkeitsarbeit erzeugen wir Aufmerksamkeit für queeres Leben und Solidarität im ländlichen Raum und regen dazu an, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Allgemeinbevölkerung über vielfältige Lebensweisen aufzuklären, ist unser Ansatz. Dazu braucht es Sichtbarkeit und Unterstützung.

Vielen Dank an alle, die bei dieser Aktion helfen.