Presse | CSDCB2024
E-Mail:
Tel. 0151.58126236
E-Mail:
Tel. 0151.58126236
Seit dem 17. Juni wehen in der Lausitz vor zahlreichen Firmen, Bildungseinrichtungen und Verwaltungsgebäuden wieder Regenbogenfahnen im Rahmen der Aktion „Wir für Akzeptanz“ des CSD Cottbus e.V. Insgesamt haben sich knapp 290 Standorte gemeldet, darunter auch die Kreisverwaltung OSL und der FamilienCampus Lausitz in Klettwitz. Die Fahnen sollen die Akzeptanz und Vielfalt der LSBTIQ*-Community fördern. Die Aktion setzt ein Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung und reiht sich in die Aktionswochen des 16. Christopher Street Day Cottbus und Niederlausitz ein. Höhepunkt ist die CSD-Demo am 29. Juni.
Knapp zwei Wochen vor dem Christopher Street Day sind am Montag in Cottbus und anderen Orten in Südbrandenburg Regenbogen-Fahnen gehisst worden. Unter anderem auf dem Cottbuser Campus der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) machten Mitarbeiter mit der Aktion auf bevorstehende Paraden der queeren Community aufmerksam. Am 29. Juni findet in Cottbus ein CSD-Umzug statt.
Ministerium stellt 40.000 Euro aus Lottomitteln zur Verfügung – CSD Cottbus und Niederlausitz starten am 17. Juni Aktionswochen zum 16. Christopher Street Day
Der Juni ist seit vielen Jahren in der Queer-Community als „Pride-Monat“ etabliert. Auch im Land Brandenburg finden zahlreiche Veranstaltungen, Demonstrationen und Aktionen statt. Die Förderung der queeren Sichtbarkeit besonders im ländlichen Raum ist ein Schwerpunkt des Aktionsplans „Queeres Brandenburg“ der Landesregierung. Alle Vereine und Initiativen, die in diesem Jahr einen Antrag für eine Lottomittel-Förderung von CSD-Veranstaltungen gestellt haben, werden vom Gleichstellungsministerium mit 10.000 Euro aus Lottomitteln unterstützt. So auch der CSD Cottbus e.V., der vom 17. bis 29. Juni 2024 die Aktionswochen zum 16. Christopher Street Day veranstaltet. Zusätzlich erhält der CSD Cottbus weitere 14.000 Euro aus Mitteln des Aktionsplans. In Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) findet der erste CSD am 29. Juni statt – ebenfalls unterstützt vom Gleichstellungsministerium mit 10.000 Euro aus Lottomitteln.
Seite 2 von 2